Risiken und Nebenwirkungen der Lasertherapie bei Permament-Make-up-Entfernung

Die Lasertherapie ist kein schwerwiegender Eingriff. Dennoch gibt es einige wichtige Punkte, die Sie wissen sollten.

Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei allen anderen Tattoos besteht auch bei Permanent Make-Up die Gefahr allergischer Reaktionen. Hygienische Bedingungen und die Wahl der Farben sind ein wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang. Vor allem sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass die Bezeichnung „permanent“ irreführend ist. Kosmetische Tätowierungen im Gesicht sind langanhaltend, aber selten permanent.
Da die Tattoos im Gesicht unter ständiger Sonneneinstrahlung stehen, verblassen künstlich gestochene Augenbrauen, Eyeliner oder Lippenkonturen für gewöhnlich schneller als andere, vor UV-Licht besser geschützte Tattoos. Je nach Hauttyp und Hautalter geht man von einer Haltbarkeit von zwei bis fünf, in einzelnen Fällen von bis zu zehn Jahren aus. Je jünger die Haut, desto eher verblasst das Permanent Make-Up. Dennoch kann die Zeit, bis das Make-Up verschwindet, zu lang sein, vor allem dann, wenn dem Tätowierer Fehler unterlaufen sind und die Farbe zu tief eingebracht wurde, sodass sie eben dauerhaft erhalten bleibt. So kann es vorkommen, dass die Augenbrauen zu hoch angesetzt werden, linke und rechte Braue in unterschiedlicher Höhe verlaufen, die Farbe anders wirkt als gewünscht oder auch die Linie an den Lippen verrutscht oder zu dick gezogen ist. Gängige Fehler, die bei Permanent Make-Up immer wieder auftreten.

Doch selbst, wenn das kosmetische Tattoo perfekt sitzt – modische Strömungen und damit auch Schminktrends wandeln sich oft drastisch innerhalb von Monaten. Und was passiert, wenn einem das eintönige, immer gleiche eigene Gesicht nach einiger Zeit nicht mehr gefällt? Wie bei der klassischen Tattooentfernung kann auch Permanent Make-up hautschonend und effektiv entfernt werden.